Heatable sieve for serigraphy
专利摘要:
公开号:WO1980002257A1 申请号:PCT/EP1980/000023 申请日:1980-04-23 公开日:1980-10-30 发明作者:E Messerschmitt 申请人:E Messerschmitt; IPC主号:B41C1-00
专利说明:
[0001] Siebdruck-Heizsieb [0002] Es ist bekannt, im Siebdruck thermoplastische Farben in der Weise zu verdrucken, daß ein Chrom-Nickel-Stahlsieb verwendet wird, welches auf zwei gegenüberliegenden Seiten an einem Stromkreis angeschlossen ist und sich dadurch erwärmt. Diese Stahlsiebe müssen nun, um zu funktionieren, isoliert aufgehängt werden, was dadurch geschieht, daß zwischen Rahmen und Sieb eine Isolation, z.B. Gummi oder Kunststoff, beigelegt wird. Dies erfordert eine komplizierte AufhängeVorrichtung, um das Sieb gleichzeitig zu straffen und Stromdurchschläge zu verhindern. So werden gewöhnlich nichtleitende Gewebebahnen seitlich einander gegenüberliegend in das Stahlgewebe angenäht und diese mechanisch mit oder ohne Nachspannmöglichkeit am Rahmen befestigt, während an den beiden anderen gegenüberliegenden Seiten das Stahlgewebe lose über Isolierbrücken am Rahmen geführt werden zu einem elektrisch isolierten Spannmechanismus. Die Siebaufhängung, welche ein Nachspannen erlaubt, ist überlegen, da die Erhitzung des Gewebes seine Dehnung bewirkt. In einfacher Ausführung wird auf Holzrahmen das Metallgewebe aufgespannt. Man hat auch schon Gewebe in nicht thermoplastischen Kunststoffgeweberahmen eingebettet. Kleben ohne gleichzeitige mechanische Verbindung ist nicht bekannt, da Kleber im allgemeinen thermoplastisch sind und das erhitzte Sieb sich lösen muß. Dies ist teilweise Vorurteil. Es wird erfindungsgemäß überwunden, indem das Gewebe im thermoplastischen Kunststoff an einer oder mehreren Seiten eingebettet wird, z.B. auch durch Aufbügeln, Einspritzen usw. Um das befürchtete Lösen der Einbettung bei zu hoher Temperatur und/oder Siebspannung zu vermeiden, sind Vorkehrungen vorzuschlagen. [0003] 1) Wenn die Einbettung entlang dem Stromfluß geht, indem man die Stromein- und Abführung schmaler als den zwischen den Einbettungen liegenden Abstand macht, [0004] 2) wenn die Einbettung quer zum Stromfluß verläuft, ist das Stahlgewebe vom Stromanschluß bis über die Einbettung hinweg niederohmig leitfähig gemacht, z.B. durch Verkupferung, sodaß es sich an diesen Stellen nicht bzw. kaum erhitzt. [0005] 3) Der Stromfluß beginnt und endet innerhalb der thermoplastischen Siebbefestigung am Rahmen und überquert diese nicht. [0006] Unter Verwendung der beschriebenen Merkmale werden Siebdruckrahmen vorgeschlagen, welche eine thermoplastische, isolierende Ummantelung oder Einlage besitzen, z.B. aus PE, in welche das Gewebe, z.B. durch Wärme und Druck, eingebettet wird. [0007] Die Ummantelung kann z.B. durch Aufschrumpfen, Aufspritzen oder Wirbelsintern hergestellt sein. Die Einlage kann die Form eines Kunststoffprofils haben. Dieses kann dann vom Rahmen lösbar sein, auch wenn das Sieb damit fest verbunden ist. Diese Lösung ist besonders günstig für Rahmen, welche einen Nachspannmechanismus besitzen. Für große Heizsiebe kann auch eine thermoplastische elastische Einfassung gemäß Deutschem Patent bei Beachtung obiger Merkmale Verwendung finden. [0008] Die Neuerung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. [0009] Es zeigt: [0010] Bild 1 den Rahmen (1), welcher an 2 gegenüberliegenden Seiten 1.1 und 1.2 eine Kunststoffbeschichtung besitzt. Das Gewebe (2) ist darauf befestigt und an den Endflächen 2.1 und 2.2 verkupfert. [0011] Bild 2 den Rahmen (1) an den Seiten 1.3 und 1.4 mit Kunststoffleisten versehen. Das Gewebe (2) ist an den Enden mit elektrisch niederohmig leitfähigen Balken (3 und 4) versehen, welche kürzer sind als die Rahmenschenkel 1.1 und 1.2, d.h. die geraden Verbindungslinien zwischen den Enden der Balken berühren die Kunststoffleist nicht. [0012] In Bild 3 ist am Rahmen (1) die Seite 1.4 mit dem Kunststoff so versehen, daß dieser nach außen verstellt werden kann. [0013] In Bild 4 sind am Rahmen (1) die Seiten 1.1 und 1.2 mit einer beweglichen Vorrichtung versehen, an welcher sich der Kunststoff befindet. [0014] Bild 5 zeigt einen Rahmen (1) mit heizbarem Sieb (2), bei dem der Strom über eine Stromzu- und Stromabführung (z.B. niederohmig leitfähige Balken 5.1,5.2) fließt, welche innerhalb des Siebes angeordnet sind, daß der Strom nicht über die thermoplastische Einbettung (1.1 bis 1.4) fließt. Die Stromführung ist an dem Sieb angelötet bzw. angeklemmt. [0015] Es können Siebdruckrahmen aller Art verwendet werden. In Abb. A1, A2 und A3 sind Spezialrahmen zu sehen mit einhängbaren oder festverbundenen PlastikProfilen. [0016] In den Abb. 6, 7 und 8 ist eine Auswahl von drei bekannten Rahmensystemen dargestellt, wobei diese Lösungen analog auf alle Rahmensysteme übertragbar sind. [0017] Es stellt jeweils dar: [0018] 1 den Rahmen 6 nicht leitendes Gewebe oder Folie oder Schicht (Auflage, Kleber usw.) [0019] 7 niederohmig leitendes Gewebe oder Folie oder Verbindungsmaterial [0020] 8 hochohmig leitendes Gewebe Die Abb. 6 und 7 zeigen zwei gebräuchliche Selbstspannrahmen. Die elastische Siebeinfassung 6b (nicht leitendes Gewebe oder Folie) ist entweder mit einem Plastikprofil 6a verschweißt oder durch eine Raupe 6c verklemmt. Sie ist mit dem Sieb 7 und 8 verbunden. Das Sieb ist an den Flächen, die nicht geheizt werden sollen (7) niederohmig leitfähig. Dies kann z.B. durch Galvanisation oder Piatieren erreicht sein. [0021] Abb. 8 zeigt einen starren Rahmen z.B. aus Metallprofil (vornehmlich geschweißt oder mit Ecken zusammengesteckt). [0022] In Abb. 8a ist der Rahmen (1) mit dem Gewebe (7. und 8) über eine Isolierbrücke, die vornehmlich thermoplastisch ist (6),verbunden (Klebung, Sinterung oder Einbettung). Dabei ist der in Richtung des Stromflusses gehende Gewebeteil (7) niederohmig gestaltet. In Abb. 8b ist der Rahmen (1) mit dem Heizgewebe (8) teils wie in Abb. 8a, teils über ein Gewebe und/oder Folie (6a), die isolierend wirken, verbunden. Die Stromzuführung erfolgt über hochleitfähige Klemmen (5), die gleichzeitig Verbindung sein und deshalb teilweise isoliert sein können (Teilstück 5a). In Abb. 8c ist das Heizgewebe ringsum mit isolierendem Gewebe oder Folie (6a), die vornehmlich thermoplastisch ist, eingefaßt. [0023] In Abb. 9 wird eine Lösung für kleinere Formate gezeigt. Der Rahmen 1 trägt vornehmlich eine thermoplastische Isolation (7) (Folie, Profil, Beschichtung, Kleber), die entweder befestigt oder abziehbar ist, an welcher das Heizgewebe 8 befestigt (7.2) oder angelehnt (7.1) ist. Dieses Heizgewebe wird von der isoliert (lo) gelagerten Klemme (3) in Pfeilrichtung gespannt. Beide oder eine Rahmenseite (1.4) kann ggfIs. zur Spannung des Gewebes in Doppelpfeilrichtung eingesetzt sein, vornehmlich durch Bewegung in Pfeilrichtung, Spannleisten usw. mittels Spannschrauben (11). Die stromabgebenden Klemmleisten (3) aber sind so bemessen bzw. isoliert (3a), daß sie nur in einer geraden Verbindung innerhalb des Rahmens Strom an das Heizgewebe abgeben, d.h. die Enden sind kürzer als das Rahmeninnenmaß oder, soweit sie darüber hinausgehen, isoliert (3.1). Diese Ausführung ist auch auf sogenannte konische Siebe übertragbar. [0024] In Abb. lo werden Verbindungen zwischen Heizgewebe (8) und Isolierung (6) gezeigt. [0025] 10.1 Klebung [0026] 10.2 Einbettung [0027] 10.3 Naht (kann mit 10.1 und 10.2 kombiniert sein) [0028] Die Verklemmung ist in Bild 8 gezeigt mit Klemme 5, die gleichzeitig der Stromzuführung dienen kann.
权利要求:
Claims P a t e n t a n s p r ü c h e L Siebdruckrahmen zum Verdrucken von thermoplastischen Farben, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Siebdruckrahmen verwendet wird, der an einer bis 4 Seiten eine thermoplastische Kunststoffoberfläche, z.B. aus Polyäthylen, besitzt oder mit Kunststoffleisten versehen ist und d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in diesen Kunststoffen ein V2A-Stahlgewebe eingebettet ist, welches an 2 einander gegenüberliegenden Enden über den Rahmen hinausreicht zum Anschluß von Niedervoltstrom, z.B. mittels leitfähigen Querbalken, z.B. aus Kupfer. 2. Siebdruckrahmen zum Verdrucken von thermoplastischen Farben. nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die sich gegenüberliegenden Gewebeenden, an denen sich die Anschlußstellen für den Strom befinden, verkupfert sind bis über die überquerte Gewebeeinbettung ins Rahmeninnere hinein. 3. Siebdruckrahmen zum Verdrucken von thermoplastischen Farben nach Anspruch 1 und 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die leitfähigen Querbalken, welche den Strom auf das Gewebe verteilen, kürzer sind als die Gewebebreite, sodaß die gedachte direkte Verbindung ihrer Enden die seitlich danebenliegende Einbettung des Gewebes im thermoplastischen Kunststoff nicht berührt. 4. Siebdruckrahmen zum Verdrucken von thermoplastischen Farben nach Anspruch 1 - 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Querbalken, welche den Strom dem Sieb zuführen, sich innerhalb des Siebes, das am Rande thermoplastisch eingebettet ist, befinden und mit diesem stromschlüssig, z.B. durch Löten oder Klammern usw., verbunden sind. 5. Siebdruckrahmen zum Verdrucken von thermoplastischen Farben nach Anspruch 1 bis 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das thermoplastische Material am Rahmen lösbar angebracht ist, z.B. durch Anklemmen, Einhaken. 6. Siebdruckrahmen zum Verdrucken von thermoplastischen Farben nach Anspruch 1 bis 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das thermoplastische Material zur Einbettung des Gewebes auf verstellbaren, d.h. spannbaren Elementen des Rahmens befestigt ist.
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1980-10-30| AK| Designated states|Designated state(s): JP US |
优先权:
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